Seit Monaten kommen Meldungen über Unterbrechungen der ART-Therapien von Patient*innen aus 25 Regionen der Russischen Föderation. Der Mangel an Medikamenten droht die Fortschritte in der HIV-Versorgung zunichte zu machen.
Anders als von uns noch am 13.12. dargestellt, ist die Versorgung mit dem HIV-Medikament Emtricitabin und Tenofovirdisoproxil mittlerweile (Stand: 20.12.) eingeschränkt.
Organisationen und Digitalexpert*innen fordern die Bundesregierung auf, ihre Pläne zur Digitalisierung des Gesundheitswesens grundlegend zu überprüfen.
Mit der Onlinebefragung zu Erfahrungen in der Kommunikation mit Ärzt*innen über Sexualität und sexuelle Gesundheit soll das Fortbildungsprogramm verbessert werden.
Suchtexpert*innen fordern eine wissenschaftlich fundierte Drogenpolitik, den Ausbau der Schadensminimierung und einen Maßnahmenplan zur Senkung drogenbedingter Todesfälle.
Von geschlechtsspezifischer Gewalt sind Sexarbeiter*innen besonders betroffen. Ihnen fehlt nicht nur der Schutz vor Diskriminierung. Zudem gibt es vermeintlich feministische Rufe nach Kriminalisierung.
Laut Robert Koch-Institut ist die Zahl der HIV-Neuinfektionen in den letzten 15 Jahren zurückgegangen, steigt aber bei heterosexuellen und Drogen injizierenden Menschen.
54 Drogennotfälle in vier Tagen in Dublin, Häufungen in Großbritannien: Gefährliche synthetische Opioide sind in Europa angekommen. Dringend erforderlich: Erste-Hilfe-Schulungen und Schnellteststellen.